Die Osteopathie bei Kindern...

...unterscheidet sich in Ihrem Grundgedanken nicht von der Osteopathie bei Erwachsenen. Es geht darum, die Gesundheit im Körper zu finden und den Körper von Funktionsstörungen zu befreien, um ihm wieder zu seiner natürlichen Dynamik zu verhelfen.

Ein Kind ist jedoch nicht einfach ein kleiner Erwachsener.

Es steht ganz am Anfang seiner Entwicklung und muss viele unterschiedliche Phasen des Lernen durchlaufen - die Entwicklung im Mutterleib, der Kraftakt der Geburt, den Milieuwechsel von  Wärme und Leichtigkeit zu Schwerkraft und kühlerer Umgebung und natürlich die vielen motorischen Fertigkeiten wie z.B. Drehen, Robben, Krabbeln, Sitzen, Stehen, Laufen erlernen. Auch Dinge wie das Schlafen, die Ausgewogenheit von Ruhe- und Schreiphasen und die Verdauung müssen sich erst einspielen.

Die Osteopathie bei Kindern erfordert das Wissen um die unterschiedlichen Entwicklungsphasen und die damit verbundenen möglichen Funktionsstörungen.

Sie kann dort Hilfestellung leisten, wo  es die Natur nicht ganz alleine schafft. Auf diese Weise kann der kindliche Körper wieder in sein Gleichgewicht gelangen und dynamisch funktionieren.