Osteopathie ist eine ganzheitliche Medizin, die der Diagnose und Behandlung von Funktionsstörungen im Körper dient.

Funktionsstörungen im Körper ergeben sich dann, wenn der Organismus negative Einflüsse wie zum Beispiel Überbelastung, Stress, Operations- oder Unfallfolgen, Erreger, Umwelteinflüsse oder andere Dinge nicht ausgleichen kann.

Die Funktion einer Struktur zeigt sich an seiner Bewegung. Ist die Funktion einer Struktur eingeschränkt, so ist dies Ihre Bewegung häufig auch. Mit manuellen Techniken kann man die Bewegung wieder herstellen, wodurch die Struktur wieder funktionieren kann.

Die Osteopathie behandelt nicht die Krankheit, sondern die Funktionseinschränkung des Systems. Die Gesundheit stellt der Körper selbst wieder her.

Die Ganzheitlichkeit entsteht aus dem Bewusstsein, dass Knochen, Muskeln, Gelenke, Gefäße, Gewebe, innere Organe und das Nervensystem in wechselseitiger Beziehung zueinander stehen und deren harmonisches Zusammenspiel dem Körper ermöglicht, als Einheit zu funktionieren.

Test-, Diagnose- und Behandlungswerkzeug sind die Hände des Osteopathen.

Die Grundlagen der Osteopathie sind die Kenntnisse aus Anatomie, Physiologie, Pathologie, Biomechanik und Embryologie.